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Gehaltsverhandlungen - Die Fakten

Jeder hätte gerne mehr - ABER .........

Gehaltsverhandlungen - Die Fakten

GÖD-Verhandlungsergebnis sichert Gehalt langfristig -Kein Nachteil, sondern ein starkes Zeichen für Zusammenhalt!

In den vergangenen Tagen gab es einige Diskussionen rund um den neu verhandelten Gehaltsabschluss im öffentlichen Dienst. Manche behaupten, die GÖD hätte einen Nachteil akzeptiert.

Fakt ist: Das Gegenteil ist richtig.

Der neue Abschluss ist ein verantwortungsvoll verhandelter Erfolg, der uns langfristige Planungssicherheit und eine faire Gehaltsentwicklung bis Ende 2028 bringt – ohne Nullrunden und ohne Kaufkraftverlust.

Was wäre ohne Verhandlung passiert?

Ohne das entschlossene, umsichtige Handeln der GÖD wäre per Gesetz mit

  1. Jänner 2026 zwar eine Erhöhung von 3,3 % (Inflation + 0,3 %) automatisch in Kraft getreten – danach aber nichts mehr!

Für 2027 und 2028 wären keinerlei Anpassungen vorgesehen gewesen. Angesichts der angespannten Budgetsituation hätte das sehr wahrscheinlich Nullrunden bedeutet – also Stillstand beim Gehalt.

Was wurde durch die GÖD erreicht?

Auch wenn manche versuchen es schlecht zu reden. Mit Verhandlungsgeschick hat die GÖD eine Lösung erzielt, die die Interessen aller Kolleginnen und Kollegen berücksichtigt – besonders jener mit niedrigeren und mittleren Einkommen:

  • Ab 1. Juli 2026: Erhöhung um 3,3 % – jener Wert, der auch ohne Verhandlung gegolten hätte.
  • Ab 1. August 2027: Zusätzlicher Fixbetrag, sozial gestaffelt – wer weniger verdient, bekommt prozentuell mehr.
  • Ab 1. September 2028: Nochmals Fixbetragserhöhung, ebenfalls sozial gestaffelt.
  • Zulagen und Vergütungen: +3,3 % ab 2026 und +1 % ab 2027

 

Konkret bedeutet dies:

  • 5,8 % durchschnittliche Erhöhung bis 2028
  • Am Beispiel eines/r Polizeischüler/in (E2c/1): +8,24 % bis Ende 2028

Der neue Abschluss sichert reale Gehaltssteigerungen über mehrere Jahre – gerade in schwierigen Budgetzeiten.

 

Warum unsere Mitgliedschaft in der GÖD wichtig ist

Solche Ergebnisse entstehen nicht durch Zufall – sie sind das Ergebnis seriöser, hartnäckiger und lösungsorientierter Verhandlungen. Die GÖD handelt mit Verantwortung, Sachverstand und Augenmaß – nicht mit Parolen oder Spaltung wie es eine Gruppierung macht, welche in manchen Bereichen des öffentlichen Dienstes nicht oder nur kaum vertreten ist.

Austrittsaufrufe und Schlechtmacherei helfen niemandem – sie schwächen nur unsere gemeinsame Stimme. Nur eine starke GÖD kann auch in Zukunft faire Einkommen, sichere Arbeitsbedingungen und soziale Gerechtigkeit für uns alle durchsetzen.

Fazit:

Dieser Abschluss ist kein Rückschritt, sondern ein klug verhandelter, nachhaltiger Erfolg:

  • Volle Inflationsabgeltung 2026
  • Keine wie vorhergesagte Nullrunden 2027 und 2028
  • Soziale Staffelung zugunsten der unteren Einkommen
  • Stärkung aller Zulagen und Vergütungen

 

Das ist gelebte GÖD-Arbeit - verlässlich, verantwortungsvoll und im Interesse aller Polizeibediensteten.

Gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam mit der GÖD!



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