Die Bekleidung ist eine unserer wichtigsten Grundlagen für eine ordentliche Dienstverrichtung. Aufgrund der zahlreichen immer wiederkehrenden Beschwerden betreffend der bestehenden Lieferprobleme gab es aufgrund unserer Initiative in den letzten Wochen einige Gespräche mit den Verantwortlichen.

Es wurden die noch ausständigen Lieferungen schonungslos aufgezeigt um den Istzustand darzustellen und die Tragweite des Problems als Ganzes zu sehen. Seitens des BMI wurden uns jetzt nach eingehender Evaluierung zusammengefasst folgende Maßnahmen mitgeteilt:

In den letzten Wochen umgesetzt:

• Tiefgreifende Gesamtanalyse sowie Bedarfsplanung (2024/2025)
• Personelle Unterstützung im Analyse- und Beschaffungsbereich
• Personelle Verstärkung im Logistikbereich durch 10 Leiharbeiter zur Reduktion der Durchlaufzeit von Lagerware
• Überbrückungs-/Notbeschaffungen
• Anschaffung von Konfektionsmaterial (Stoff) zur Verkürzung von Beschaffungsvorgängen (parallele Ausschreibungen)

Mittelfristig:

• Harmonisierung der Uniformsorten zur Optimierung der Lagerbewirtschaftung. Als Zeithorizont wird 2025/2026 angestrebt.
• Personelle Anpassungen = Neueinrichtung von Arbeitsplätzen.

Langfristig (Zeitziel: 2 Jahre):

• Erreichung eines Lagerbestandes im Umfang von 3 Jahren durch parallele Ausschreibungen zu bereits bestehenden Lieferverträgen sowie die Umsetzung einer „Mehrlieferantenstrategie“

FAZIT: Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass bis Herbst alle Rückstände (ausgenommen wenige Einzelartikel wie zB Distinktionen) im Wesentlichen abgebaut sein werden!

Wir bleiben am Ball und werden den Dienstgeber stetig an die Umsetzung der Vereinbarung erinnern.