Polizei


PAD NG Umstellungsproblem – großer Unmut in der Kollegenschaft

Vorsitzender Zimmermann besuchte deshalb heute früh die zuständige Abteilung für PAD NG

PAD NG Umstellungsproblem – großer Unmut in der Kollegenschaft

Der Vorsitzende des Zentralausschusses und der Polizeigewerkschaftschef Reinhard Zimmermann und der Stellvertreter Alfred ISER besuchten aufgrund der internen Probleme die betroffene Abteilung ( II/14 - IKT GD ).

„Öffentliche mediale Kritik, ist zwar schnell erteilt, hilft aber in der momentan angespannten Situation nicht wirklich weiter,  miteinander rasch Lösungen für einen reibungslosen Ablauf zu finden, ist unser Weg“, so die Sichtweise des Vorsitzenden.

Nicht übersehen darf man bei aller Kritik, dass bei  einem derartigen Großprojekt mit enormen Datenmengen (60 Mio. OZ, 26 Mio. Akte, 140.000 Objekte) auch für die Kollegen, die für die Durchführung und Ausrollung verantwortlich sind,  die notwendigen Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen müssen.

In der Kürze konnten von den Fachexperten im Gespräch doch einige Gründe, die für Ärger in der Kollegenschaft gesorgt haben,  nachvollziehbar erklärt  werden.

Die bestehende Probleme werden in Zusammenarbeit mit den Ländersupports zügig abgearbeitet,  die offensichtlichen Mängel  in der Vorbereitung  ( z. B. Schulung schon zu lange her, für eine bestmöglich und sinnvolle Schulung konnten vom Regelbetrieb nicht immer die gewünschte Anzahl an Bediensteten abgezogen werden etc.) sollten künftig vermieden werden und werden in einer mit den Dienstgebervertretern anzuberaumenden Besprechung durch den Zentralausschuss aufgezeigt .

Mit 3 zentral für ganz Österreich verantwortlich Personen, sowie der Tatsache, dass der Ländersupport oftmals nur mit 1 Mann bestückt wurde, erscheint so ein gewaltiger Rollout nicht gerade personell üppig ausgestattet.

Es gilt die richtigen Lehren für die Zukunft zu ziehen, sowohl im Umgang innerhalb der Kollegenschaft bei solch enormen Umstellungen die für alle eine gewaltige Herausforderung darstellen. Ebenso bei  der Schaffung von geeigneten Schulungen, der Bereitstellung von ausreichenden Ressourcen, sowohl technisch als auch in der personellen Hilfestellung.

Jedenfalls darf die Kritik nicht auf den Schultern einiger weniger bemühten Kollegen hängen bleiben.

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